16. Dezember - Saisonschluss

 

Am Samstag den 16. Dezember war es wieder so weit, der Jahresabschluss mit der Ausfahrt zur Wintersonnenwende stand am Programm.

Ein kurzer Regenguss zur vereinbarten Abfahrtszeit um 13:30 Uhr ließ Zweifel aufkommen, ob es nicht besser wäre, das Programm abzuändern, aber die einhellige Meinung aller Teilnehmer war, die Ausfahrt wie geplant durchzuführen.

Noch vor der Eisenbahnbücke hörte der Regen endgültig auf und so wurde es eine schöne, stimmungsvolle Tour, die Dank entsprechender Ausrüstung ihren besonderen Reiz hatte.

In Hagenau schwappte uns die Strömung kurz in die Schlossbucht hinein. Nach einigen Fotos mit dem Schloss im Hintergrund ging es wieder retour Richtung Bootshaus.

Im Bereich der Eisenbahnbrücke bereitete sich das technische Hilfswerk Simbach auf das traditionelle Weihnachtsschwimmen vor. Wir waren uns einig, dass wir, warm verpackt in unseren Kajaks, eindeutig das bessere Los gezogen hatten.

 

Entsprechend der Ausschreibung beendeten wir die Ausfahrt mit Glühwein und anderen Köstlichkeiten beim Bergerwirt in Dietfurt und ließen dort noch einmal das Kajakjahr 2017 Revue passieren.

 

Teilnehmer: Erwin, Gerd, Günther, Gerhard, Hubert, Klaus, Martin und Peter

Achim, Ingrid und Maria verstärkten die Runde noch beim Wirt.

 

 


2. Dezember: Punschtour

Nach dem Verladen der Boote und der Hoffnung auf Sonnenschein fuhren wir - Franz, Harry und Martin - Richtung Wolfgangsee.

Dort angekommen empfing uns anstelle von Sonne ein leichter Südwind und Hochnebel.

Trotzdem starteten wir unbeirrt Richtung Strobl zu unserer ersten Runde Punsch.

Anschließend ging es gestärkt weiter Richtung St. Wolfgang. Dort, wieder unter den staunenden Blicken der Weihnachtsmarktbesucher, gönnten wir uns angesichts der tiefen Temperaturen nun eine Runde Glühwein.

Später, am Ziel, wärmten wir uns im Gasthaus 'Gamsjaga' bei einer Kaspressknödelsuppe.

Resümee: Trotz, oder gerade wegen der Wetterumstände ein ganz besonderes Erlebnis!


28. Oktober: Abpaddeln

Ausfahren oder Absagen war am Vortag aufgrund des prognostizierten Sturmtiefs die Frage.

Die Entscheidung fiel auf Ausfahren zum Abpaddeln.

Mit dabei waren Franz, Erwin, Gerd, Gerhard, Hubert, Peter und Walter.

Die Vorboten des Sturms 'Herwart' waren bereits auf den ersten Kilometern zu spüren und sorgten für kräftigen Rückenwind mit entsprechenden Wellen.

Nicht mit den Rennkajaks, sondern mit den Seekajaks auszufahren, war die richtige Entscheidung.

Abweichend von der Ausschreibung der Tour bis Hagenau wurde beim Durchbruch umgekehrt. Nur Walter hielt sich an die Vorgabe und fuhr bis Hagenau. Respekt!!!

Nun kam der Wind von vorne, entsprechend zäh war die Rückfahrt.

Ab der Mattigmündung legte sich der Wind und so ging es entspannt und mit Vorfreude auf die angekündigten Würstel mit Senf zurück zum Bootshaus.

 

Mit dieser Ausfahrt wurde das Kajakjahr 2017 würdevoll abgeschlossen.

14. Oktober: Grundlsee

Das Ziel der Tour, der Grundlsee im steirischen Salzkammergut, wurde von Martin ausgewählt. Ulla, Franz, Gerhard, Günther und Heinz waren ebenfalls mit von der Partie.

Zeitig am Morgen um 7:30 Uhr ging es bei geschlossener Nebeldecke los, die sich erst bei der Auffahrt zum Pötschenpass ein wenig lichtete.

Nach einem Frühstück beim Lebkuchenwirt mit Blick auf den Dachsteingletscher setzten wir die Boote um 11:00 Uhr bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein in den 708 m hoch gelegenen See ein.

Absolute Windstille und glasklares Wasser in Trinkwasserqualität boten höchsten Kajakgenuss. Ein markantes Bergpanorama mit kleinen Siedlungen aus für das innere Salzkammergut typischen Holzhäusern gaben eine prächtige Kulisse ab.

In der Ortschaft Gößl, am Ostufer des Sees mit Blick auf die senkrecht aufsteigende Gösslerwand, die erstmals 2005 von den Huber Buam bezwungen wurde, machten wir Pause.

Nach ca. dreistündiger Fahrt landeten wir wieder an unserem Ausgangspunkt und waren uns einig, dass dies eine Tour der Extraklasse gewesen war.


23. August: Traun

Pünktlich am Morgen starteten die Teilnehmer Erwin, Lukas, Leon, Franz, Peter und Martin von Braunau Richtung Traun.

Der Einstieg für diese Tour war ca. 3 km oberhalb von Bad Ischl.

Nach der Einmündung der Ischl ging es rasant über einige Sohlschwellen, die die Jugend als Gelegenheit zum Spiel mit den Kräften des Wassers nutzte. Etliche Kehrwasserbereiche boten Gelegenheit zum Techniktraining und danach zum Rasten.

Erwin musste mehrmals sein Boot entleeren, da er ohne Spritzdecke unterwegs war.

Nach 22 wunderschönen Kilometern endete die Fahrt im Traunsee, wo noch ein kurzes Bad genommen wurde, da niemand unfreiwillig im Fluss schwimmen musste.

 

Diese Fahrt wird ob ihrer Schönheit sicherlich wiederholt!


23.-25. Juni: St. Pankraz

Teilnehmer: Franz, Erwin, Lukas, Wolfram, Walter, Peter, Johannes, Alex, Thorsten, Hubert und Gerhard

Bei besten Wetterbedingungen samt günstiger Prognose für das gesamte Wochenende starteten wir am Freitagmorgen in Richtung St. Pankraz.

Wie schon in den letzten Jahren schlugen wir unser Quartier im Clubhaus des Kajakvereins 'Forelle Steyr' auf, ein idealer Ort am Zusammenfluss zwischen Steyr und Teichl.

Aufgrund der langen Trockenheit konnte die Teichl nicht befahren werden. Hingegen waren auf der Steyr beim Pegel Kniewas mit Pegelstand 115 cm optimale Bedingungen gegeben.

Befahren wurde der Abschnitt vom Sagmeisterwehr bis zur Mündung in den Klauser Stausee mit Schwierigkeitsgraden zwischen III und III+.

Die klassischen Stellen wie Brückerl, Stoanahaufn, Brückenschwall und der Loreleyfelsen wurden von allen Teilnehmern souverän gemeistert und ließen Hochstimmung aufkommen.

2 Befahrungen am Samstag und eine Abschlussfahrt am Sonntag boten Wildwassersport vom Feinsten.

Ein starker Regenguss bei den Aufräumarbeiten zum Abschluss tat der Stimmung keinen Abbruch.


11. Juni: Chiemsee

Aufgrund der ungünstigen Wetterprognose wurde die für 10. Juni geplante Tour um einen Tag auf Sonntag, 11. Juni verschoben.

Teilnehmer: Gerhard, Martin, Ulla

Nach dem Laden der Boote um 7:45 Uhr ging es los in Richtung Chiemsee.

Die Wetterprognose war für diesen Tag vielversprechend, obwohl der Chiemsee immer für Überraschungen gut ist.

Der Ausflug begann mit einem Frühstück in einer Bäckerei entlang des Weges.

Beim Start in Seebruck zeigte sich der See bei völliger Windstille von seiner besten Seite. Lediglich die Fährschiffe zur Fraueninsel sorgten mit einigen Wellen für Abwechslung.

Nach ca. 15 km und der Umrundung von Herrenchiemsee legten wir an der Fraueninsel an und machten einen Rundgang um die Insel.

Bei der Rückfahrt nach Seebruck kam eine leichte Brise auf, gerade genug um  den zahlreichen Segelbooten die Rückfahrt in den Heimathafen zu ermöglichen.

 

Wir waren uns einig, dass es für eine Kajaktour am Chiemsee keine besseren Bedingungen gibt.


1. Mai Anpaddeln

Bei idealen äußeren Bedingungen erfolgte am 1. Mai der Start in die neue Saison.

20 Boote ergaben ein buntes Bild auf der Fahrt zur Hagenauer Bucht und retour.

Auch einige neue Mitglieder konnten begrüßt werden und fanden Gefallen an der gemeinsamen Ausfahrt.

Zum Abschluss traf man sich im generalsanierten Clubhaus, wo bereits wieder Pläne für die nächsten Touren geschmiedet wurden.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Hubert Grünschneder und Ulla Benischek als Kilometermeister des Vorjahres geehrt (Detailergebnisse siehe 'Kilometermeister 2016').


19.2.2017 Schitour Loipersbacher Höhe

Aufgrund der ungünstigen Wetterprognose wurde die für den Samstag vorgesehene Schitour  auf Sonntag verschoben, was sich als goldrichtige Entscheidung erwies.

Schon bei der Anfahrt zur Tiefenbrunnau lösten sich die letzten Nebelbänke auf - somit stand einem perfekten Tourenerlebnis nichts mehr im Wege.

Vom Parkplatz beim Zenzbauer ging es über die Pillsteinhütte aufwärts zum Gipfel, wo das obligatorische Gipfelfoto geschossen wurde.

Die tolle Abfahrt mit Pulverschnee der Extraklasse belohnte die Teilnehmer für so manche Schweißperle beim Aufstieg. Mit Kaspressknödeln, Würsteln und Kuchen stärkte man sich bei der Pillsteinhütte für den zweiten Teil der Abfahrt.

Martin hielt wie immer alles fotografisch fest - ein Dankeschön für diese Extrasprints zu den besten Standpunkten.

Mit dabei waren: Katrin, Karin, Maria, Silvia, Georg, Gerhard B., Franz, Hubert, Thorsten, Mathias, Martin und Gerhard H.

Bei der Rückkehr waren sich alle einig: Es war ein wunderschönes Tourenerlebnis mit Kaiserwetter und besten Tourenbedingungen.