KC Braunau

Während der Winterpause wird intensiv an den Verbesserungen im Bootshaus gearbeitet.

Wenn alles nach Plan läuft, sollten die Arbeiten zum Saisonstart 2017 abgeschlossen sein.

17.12. Abpaddeln

Mit der Ausfahrt zum Wintersonnwendpaddeln wurde traditionell das Kajakjahr 2016 beendet.

Windstille und moderate Temperaturen waren die guten Bedingungen für Günther, Klaus, Gerd, Hubert, Gerhard und Martin bei ihrer Fahrt nach Hagenau und retour.

Zum Aufwärmen nach der Tour traf man sich zum Glühwein im Gasthaus Berger, Achim, Waltraud, Peter und Maria verstärkten die Runde.

Noch einmal ließ man die abgelaufene Saison Revue passieren und war sich einig, dass es ein durchaus erfolgreiches Jahr 2016 gewesen war. Dabei wurden auch gleich wieder die ersten Pläne für 2017 geschmiedet.

15.12. Baufortschritt - Zwischenbilanz

Obwohl das Wetter mittlerweile jahreszeitlich bedingt nicht mehr optimal ist, gehen die Baumaßnahmen am Vereinshaus zügig voran.

Nach der Erneuerung des Daches wurden die Schäden am Fundament beseitigt, sowie die Leitungen für die neuen Sanitäranlagen gelegt.

Daneben blieb für unsere unermüdlichen Kanuten immer noch Zeit für Ausfahrten am Inn.

26.11: Punschtour am Wolfgangsee

Eine durchgehend geschlossene Nebeldecke bei der Anfahrt ließ die Hoffnung auf einzelne Sonnenfenster auf Null sinken.

Der zu Beginn leichte Wind beim Start in Gschwand legte sich aber nach kurzer Zeit und so wurde Strobl, die erste Station der Punschtour, bereits nach einer Stunde erreicht.

Durch Besucher des Weihnachtsmarktes, die sich am Steg aufhielten, wurde die Gruppe mit heißem Glühwein versorgt, im Gegenzug erhielten sie dafür spezifisches Insiderwissen, angereichert mit Kajaklatein.

Die zweite Anlegestelle war in St. Wolfgang, genau beim 'Weißen Rössl'. Dort versorgte Tour-Guide Martin die Gruppe mit köstlichem Glühwein bzw. Punsch, welchen er direkt ins Boot servierte.

Reger Schiffsverkehr zwischen St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl, sowie auffrischender Wind auf den letzten Kilometern sorgten für entsprechende Wellen.

In der warmen Wirtsstube beim 'Gamsjaga' kehrten aber die leicht eingefrorenen Lebensgeister schnell wieder zurück.

Martin, Franz, Harry und Gerhard waren sich einig:

Kajakfahren im Winter hat eine ganz besondere Faszination!!!

30.10.: Abpaddeln

Mit dem traditionellen Abpaddeln wurde am Sonntag, 30.10. das Kajakjahr 2016 beendet.

Bei herrlichem Herbstwetter nahmen 22 Paddler an der Ausfahrt teil.

Sehr erfreulich war dabei die Teilnahme von 9 Jugendlichen. Dies zeugt von einer guten Trainingsarbeit und Betreuung während des Jahres.

Von den Clubmitgliedern wurden insgesamt 19 350 Kilometer zurückgelegt, ein Wert, mit dem der Kanuclub Braunau sich wieder im Spitzenfeld des Österreichischen Kanuverbandes platzieren konnte.

Bei den Herren war wieder einmal Hubert Grünschneder mit 3 606 km der Fleißigste, die Damenwertung ging mit 702 km an Ulla Benischek. (Einzelwertungen unter Verein/Kilometerwertung 2016)

Mit einem gemütlichen Abend im Clublokal ging die Veranstaltung zu Ende.

Im November stehen nun die Sanierungsarbeiten im Clubgebäude und die Renovierung des Daches an.

20.8.: Hallstatt-Tour

Unter dem Motto 'Kaffee am See' fand die von Martin organisierte Tour zum Hallstättersee statt.

Der Wetterbericht ließ einen schönen Tag erwarten, entsprechend groß war die Vorfreude der 13 Teilnehmer.

Nach der Ortschaft Steeg wurde am rechten Seeufer eingesetzt. Bereits nach der Umrundung einer kleinen Halbinsel kam das Weltkulturerbe Hallstatt in Sicht. Im Verband mit einigen Ausflugsschiffen legten wir um Punkt 12:00 Uhr an einer kleinen Plattform beim Kaffee Simony an.

Getreu dem Motto der Tour wurde der Kaffee direkt ins Boot serviert. Dem Ober war deutlich anzusehen, dass dies für ihn Neuland war. Auch die zahlreichen Asiaten im Gastgarten zückten sofort ihre Kameras, um dies festzuhalten.

Im weiten Bogen ging es weiter in Richtung Obertraun.

Einige Teilnehmer machten noch einen kleinen Abstecher flussaufwärts in die Koppentraun, auf die spätere Eintragung im Logbuch 'Befahrung der Koppentraun' wurde jedoch verzichtet ;-)

Um ca. 15:00 Uhr und nach gepaddelten 15 km erreichten wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour. Heidi Fink erwartete uns bereits. Sie war in der Zwischenzeit mit dem Rad rund um den See unterwegs gewesen.

Bei der abschließenden Jause am Kiosk des Parkplatzes wurde übereinstimmend festgestellt: Diese Tour war ein Highlight des heurigen Paddeljahres!

13. 7. : 'Nur Fliegen ist schöner' - ein amüsanter Kinoabend für

               Kajakbegeisterte

Raus aus der täglichen Routine und abtauchen in eine andere Welt.

Michel, der Held des Filmes, ist von dieser Idee hellauf begeistert und trifft die einzig richtige Entscheidung: Er kauft sich ein Kajak.

Die Idee, ans Meer zu paddeln, wird allerdings durch rabiate Fischer, dichtes Ufergestrüpp und nicht zuletzt durch süße Verführungen am Uferrand vereitelt.

Diesen Gefahren sind die KCB-Paddler und Paddlerinnen auf ihren Touren nach Hagenau Gott sei Dank (oder leider!!!) nicht ausgesetzt!

Ein vergnüglicher Kinoabend, den 10 KCB-Mitglieder gemeinsam genossen.

11.6.: Kajaktour Waginger See

Aufgrund der ungünstigen Wetterprognose wurde die eigentlich für den Chiemsee geplante Kajaktour spontan auf den näher gelegenen Waginger See verlegt.

Ausgangspunkt der Tour war die Brücke bei Tettenhausen, die den Waginger See und den Tachinger See trennt. Der Start erfolgte bei völliger Windstille, aber schon nach kurzer Zeit kam Wind auf, der im Laufe der Tour noch kräftig zulegte und damit für raue See sorgte. Am Südufer, bei der Ortschaft Petting, fuhren wir durch den Schilfgürtel durch und noch ca. 1 km die Götzinger Ache entlang, die den Abfluss des Sees bildet.

Zurück ging es im Windschatten der am Westufer gelegenen Hügel, womit ideale Bedingungen gegeben waren. Außer einigen Fischern waren wir als Einzige unterwegs.

Nach ca. 3 Stunden im Boot und zurückgelegten 18 km erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Es begann zu regnen und der Wind legte nochmals kräftig zu. Unter diesen Bedingungen schmeckte das wohlverdiente Essen im Seerestaurant besonders gut.

Wir waren uns einig, dass es trotz der nicht optimalen Wetterbedingungen eine sehr schöne Tour war.

Bei besseren Bedingungen wollen wir das nächste Mal die Schleife rund um den Tachinger See noch anhängen.

20.-22.5.: WW-Camp in St. Pakraz

Die neue WW-Saison startete mit guter Wettervorhersage für die Teilnehmer des Camps Karin, Vanessa, Alex, Franz, Gerhard, Hubert, Mathias, Peter, Walter und Wolfram.

Am Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag stand die zweimalige Befahrung der Teichl von der Wehranlage bis zur Mündung am Programm.

Das Highlight der Teichl ist die Befahrung der ca. 2 km langen Schlucht. Der Schwierigkeitsgrad liegt in diesem Bereich bei Stufe II.

Am Samstag Nachmittag ging es auf die Steyr. Befahren wurde der Abschnitt vom 'Stoanahafen' bis zur Mündung in den Klauser See (WW II-III). Bis zur Einstiegstelle war jedoch ein längerer und schweißtreibender Anmarsch zu bewältigen. Zur Anhebung des Adrenalinspiegels musste noch von der ca. 5 m hohen Holzbrücke in die Steyr gesprungen werden.

Die Steyr bot mit einem Pegelstand von 111 cm feinstes Wildwasser. Die Passage 'Brückendurchfahrt - Loreleyfelsen' wurde von allen souverän gemeistert.

Beim abendlichen Lagerfeuer wurden Geschichten aus früheren Zeiten aufgewärmt, bei denen Berichte über Prallwände, unterspülte Felsen, Siphone, die Paddler aus dem Boot heraussaugen und Megawalzen nicht fehlen durften.

Am Sonntag ging es abermals auf die Steyr. Die hohen Temperaturen sorgten für Schmelzwasser, sodass der Pegel noch einmal um ca. 10 cm gestiegen war. Damit wurde die Abschlusstour zu einer rassigen Angelegenheit.

Obwohl Franz und Peter die Gruppe immer entlang  der Ideallinie führten, holte sich 'Gott  Tschochtan' einige Opfer. Aber das ist eine andere Geschichte.

Es waren wunderschöne Tage. Die Gruppe harmonierte bestens und alle waren sich einig: 'Das machen wir bald wieder!'

1. 5.: Anpaddeln

Traditionell erfolgte am 1. Mai der Start in die neue Kajaksaison.

Das Paddelwetter war nicht ideal, trotzdem nahmen 20 Paddler und Paddlerinnen an der Veranstaltung teil.

Pünktlich zum Start um 13:30 Uhr frischte ein kräftiger Ostwind auf und empfing die Teilnehmer ab der Straßenbrücke mit rauer See und hohen Wellen. Besonders gefordert waren diejenigen, die mit kippligen Rennbooten unterwegs waren. Die Herausforderung wurde aber souverän gemeistert und es waren keine Ausfälle zu verzeichnen.

Unsere Jugendlichen waren sich einig und meinten: 'Das war eine Gaudi!'

Im Anschluss wurden noch die Kilometermeister des Jahres 2015 geehrt.

In gemütlicher Runde ging die Veranstaltung mit vielen Fachgesprächen zu Ende.

30.4. Marathon-Staatsmeisterschaften

Bei den österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften belegte Martin Magele mit einer Zeit von 1:17:40 in der Klasse K1, AK III über 12,6 km den hervorragenden

3. Platz.

Herzliche Gratulation!!!

14. 3.: Abschluss des Wintertrainings

14.2. Schitour Gaissau-Hintersee

Am Sonntag den 14. Februar stand die diesjährige Schitour unseres Vereines am Programm.

Die dürftige Schneelage, sowie eine Reihe von negativen Tourenberichten im Portal des Salzburger Lawinenwarndienstes bewogen uns an Stelle der geplanten Loibersbacher Höhe auf das Wieserhörndl im Liftgebiet Gaissau – Hintersee auszuweichen.

Mit dabei waren Kathrin Berger, Karin Hutterer, Franz Baier, Hubert Grünschneder,

Thorsten Jordan, Gerhard Huber, Andy Wartha sowie als Gäste Bachmeier Helmuth und Peter Exl.

Ein Wechsel zwischen Sonne und Bewölkung, eine harte Aufstiegsspur am Rande der Piste  sowie ein verharschtes und verspurtes Freigelände waren die äußeren Bedingungen. Nach einem problemlosen Aufstieg waren wir um 11:20 Uhr am Gipfel, für die ca. 750 Höhenmeter brauchten wir 2h 20min.

Nach dem obligaten Gipfelfoto ging es an die Abfahrt. Das Schwingen auf der bestens präparierten Piste war ein Genuss, wir waren heilfroh, dass wir diese Variante einer eher mühevollen Abfahrt im Freigelände vorgezogen haben. Am Ende der Abfahrt war der Schnee schon Mangelware, eine Gras – Schneetechnik war gefragt.

Die Einkehr in der „Schirla – Stube am Ende der Abfahrt rundete einen trotz der dürftigen Schneelage gelungenen Schitourentag ab.